Herzlich Willkommen,
in meinem Blog. Dies ist das „Tagebuch“, das zum „Virtuellen Philosophenstübchen“ gehört. Ich nutze das alte Philosophenstübchen kaum noch, sondern lege auch längere Texte hier ab (meist in verschiedene Beiträge unterteilt). Hier kann natürlich über die Kommentare diskutiert werden. Viel Spaß dabei 😉
(Weniger Freude dürfte das neue Protokoll einer Selbst-Zerstörung bringen…)
Zum schnelleren Wiederfinden dieses Blogs können Sie sich merken: https://tinyurl.com/Schlemm. Oder auch: https://kurzelinks.de/Philostube.
Viele Grüße
von Annette
P.S. Von aller Werbung auf meinen Seiten distanziere ich mich!
(Die wird eingeblendet, weil ich nicht bereit bin, für den Verzicht auf Werbung noch zahlen zu müssen…)
Februar 12, 2010 at 12:30 pm
Dear Annette,
Nice to get informed about interesting events in Germany in this way.
Besides my teenage-travels in and teenage friends from Germany I have not had so much contact with German „KulturKreis“.
Apart from contacts with German scientists like Haken, Wunderlin and some others.
I did find your blog through Z Bauman. There is a little story behind this.
Mit dem besten Wünschen
Rolf Herman Wasén, Ph D
Juli 6, 2010 at 9:02 pm
Schön, dass ich dich grade in den Weiten des Netzes wieder gefunden habe!
Sei herzlich gegrüßt
Claudia
Juli 7, 2010 at 12:24 pm
Viele liebe Grüße zurück. Ich erinnere mich auch gern an unsere frühen Kontakte in der Ur-Zeit des Internets zurück, als das Web noch eher freundliche Spielwiese war als heute…
Alles Gute weiter
wünscht Annette
Oktober 11, 2010 at 8:30 am
Hallo meine Liebe! Großes Kompliment an deinen Blog!! Finde ihn wirklich toll. Lese sehr oft in deinem Blog und hinterlasse dir hier und da auch mal einen Eintrag! Bis bald also 🙂
Oktober 18, 2010 at 1:50 pm
Schöne Grüsse aus Rudolstadt 🙂
April 29, 2012 at 7:52 am
Hallo Annette, hab gesehen dass Du demnächst nach Wien kommst, weiß aber nicht mehr wann. Sehen wir uns?
Mai 1, 2012 at 7:37 pm
Hallo Franz,
herzlich willkommen hier. Ich hab Dir schon eine Mail wegen meinem nächsten Wienbesuch geschrieben. Ansonsten stehen meine Termine meist hier: http://wiki.zw-jena.de/index.php?title=Termine
September 9, 2012 at 5:58 pm
Hallo Annette! Ich finde deinen Blog echt Super, ich wollte dich fragen ob du bei der Phänomenologie von Hegel helfen kannst. Ich versuche es zu verstehen, aber manchmal komme ich nicht weiter. Ich bin Spanier und aufgrund der Philosophie lerne ich Deutsch. Meine Große Leidenschaft ist Hegel, besonders die Phänomenologie. Gerade lese ich das Kapitel V. Ich verstehe überhaupt nicht den Unterschied zwischen an sich und für sich des Selbstbewußtseins. Kannst du mir helfen? Vielen Dank im Voraus!
September 17, 2012 at 10:42 am
Hallo Juan,
vielen Dank für Dein Interesse. Ich werde Dir nach meinem Urlaub per Mail ausführlicher zu Deiner Nachfrage antworten. Ich bin immer gern bereit, mit anderen zusammen über solche Inhalte nachzudenken, so dass wir voneinander lernen können. Manchmal hab ich grad nicht viel Zeit dafür, aber so nach und nach kommen wir schon vorwärts!
Beste Grüße von Annette
November 3, 2012 at 3:11 pm
Finde Deinen Blog cool! Sehr schöne Gedanken findet man hier!! Und die Hühner sind süß!
März 3, 2017 at 10:37 pm
Ich möchte gerne auf
Marianne Gronemeyer(2009): Die Macht der Bedürfnisse. Überfluss und Knappheit. 978-3-534-23107-2 hinweisen.
März 5, 2017 at 9:53 am
Vielen Dank für diesen Tipp. Von M.G. habe ich immer mal schon einiges gelesen, aber dies noch nicht.
März 5, 2017 at 10:06 am
Für die anderen noch ein Hinweis: Diese Literaturstelle bezieht sich auf die vielen Texte zu Bedürfnissen aus dem Winter/Frühjahr 2017: https://philosophenstuebchen.wordpress.com/2017/01/05/ueber-beduerfnisse/
Januar 22, 2018 at 3:34 pm
Guten Tag Anette Schlemm
Deinem Wunsch gemäss habe ich mich aus „der Kommentarfunktion“ an anderer Stelle zurück und hierher gezogen für einen kleinen Eintrag in dein Tagebuch:
Du gabst mir auf den Weg:
„Dass ich weiß, wovon ich rede/schreibe, kannst Du gern in meinen Büchern nachlesen, anstatt mir Sachen nahezulegen, die ich vielleicht länger kenne als Du.“
Ich möchte dem hinzufügen:
Als du dich noch um die Meriten des Marxismus Leninismus mühen musstest, erhielt ich die Gelegenheit, um nicht zu sagen den kleinen Auftrag (mit tatkräftiger Unterstützung eines Georg Klaus-Freundes), dem gesamten Nationalen Verteidigungsrat der DDR (zig Leute mit vielen Biesen und Orden) etwas über INFORMATION (auch in Massenkommunikationsmitteln) und deren Funktion in Systemen, und das sogar in gestalteter Form, vor zutragen.
Mit dem Ergebnis, dass hernach den meisten klar war, was in Geschlossenen Systemen aus diesen und der Information wird:
Untergang wegen Ignoranz bei der Wahrnehmung und systemischen Verwendung von Unterschieden als Information, der Verhinderung der inneren Bewegungsfähigkeit und -Möglichkeit des systemischen Austausches und damit der eigenen Erneuerung und Erhaltung, mit dem Hintergrund einer seinerzeit gerade durchstechenden schnell kreirten „sozialistischen Marktwirtschaft“ ….
Aufgrund der „Darreichungsform“ endete dieses fast 80minütige ungewöhnliche Event 1988 mit schallendem (zustimmenden) Gelächter, die Honoratioren haben sich auf die Schenkel geklatscht, und zur Wende fiel nicht ein einziger Schuss, der hätte von diesen Leuten ausgelöst werden müssen, wozu auch noch ….
Ich muss keine „Bücher“ mehr schreiben, und andere zum Lesen auffordern, ich habe meinen Teil bereits sehr konkret und nachvollziehbar im praktischern Leben aber unter nicht geringem Risiko abgeliefert – Vorbereitung einer Aufklärung des unvermeidlichen Schicksals geschlossener Gesellschaftssysteme an einer Stelle, wo das hingehörte, wo man hinhören musste – und konnte.
Das ist es, was mich gelegentlich auftauchen lässt: Die Lebensferne von gut gemeinten philosophischen Ideen, die nichts mehr bewirken, und gern als Ideologien verkümmern, da die einfachsten unmittelbar vor Augen befindlichen Realitäten nicht mehr mitgenommen werden und meist nur gegen etwas polemisiert wird, nichts oder zu wenig mitgenommen wird.
Dennoch:
Was ich nun in diesem Zusammenhang von dir erfuhr, ist wohl der Mühe wert.
Lassen wir es mal dabei.
Januar 23, 2018 at 4:19 pm
Hallo Michaela,
wir brauchen uns nichts gegenseitig zu beweisen. Worum es in dem angesprochen Kommentar-Schriftwechsel ging, war nicht, ob Systemtheorie grundsätzlich sinnvoll und interessant ist. Es ging mir darum, dass ich bei Deinen Kommentaren nicht sah, dass die von Dir vertretene Systemtheorie konkret ewas zu den Fragen des dortigen Texts beitrug. So spannend das alles ist, meiner Meinung nach eignet es sich nicht dazu, JEDE Frage in einem spezifischen Fachbereich und Kontext zu erschlagen mit der Position: „Das ist ja irgendwie auch ein System und da müssen wir die Systemtheorie anwenden“. Zu Systemtheorie habe ich hier im Blog so gut wie nichts, sondern nur in meinen früheren Webseiten und eben den genannten Büchern. Dass ich sie nannte, war keine auch „Angeberei“, sondern da kann man wirklich rauslesen, warum ich davon abgekommen bin, alles mit der „Selbstorganisationstheorie“ (oder anderen Systemtheorien, so allgemein sie auch seien) erschlagen zu wollen..
Februar 10, 2018 at 9:29 am
Ja, Anette Schlemm, alles sind Ganzheiten, Systeme, Organisationsformen (mit ihren Subsystemen),
und nichts und niemand kommt an diesem Fakt und daraus zwingend resultierenden Erfordernissen vorbei, was er /sie auch immer an „Gutem“ an Vorstellungen projeziert.
Finde mal jemandem, der Sozialismus unter Ausgrenzung der Schwerkraft „gestalten“ möchte, ich denke, du wirst lange suchen müssen, wohl gar nicht erst damit beginnen
Aber die Erfordernisse von Ganzheiten, die allgemeinsten Systembedingungen, das eigentliche Handwerkszeug der Gesellschaftsgestaltung (-Organisation) anzuwenden, bezeichnest du als „alles mit der „Selbstorganisationstheorie“ (oder anderen Systemtheorien, so allgemein sie auch seien) erschlagen zu wollen“.
Wieso versuchst du das nicht auch gleich mit den Gegebenheiten der Schwerkraftgesetze?
Ob du dich da noch nicht ganz eingefunden hast, in das, was Bedingung für jede Gesellschafts(Ganzheits)gestaltung ist, noch zu verklebt in der Vorstellung, Ideologie könnte Naturgesetze (wie z.B in der „Allgemeinen Systemtheorie“ des Bertalanffy) ignorieren helfen?
Wie gesagt:
Lassen wir es mal dabei …