Vor über zehn Jahren gabs mal eine sehr spannende Fernsehübertragung vom Berlin-Marathon und ich sah, dass sich da auch Inlineskater beteiligen konnten. 42 km, wo sonst nur Autos fahren – glatt, breit und nur für uns! Ein Traum.

Beinah 550 km von Berlins Straßen hab ich mir inzwischen gegönnt: Mehrere Halbmarathons und nun endlich 10 Marathons. Damit sind wir nun auch Mitglieder des Berlin-Marathon-Jubilee-Clubs.

Ich möchte meiner Familie ganz herzlich danken, die mich die ganze Zeit sehr unterstützt hat: bei den Vorbereitungen mit mehreren Wochenendausflügen zu Trainingsstrecken und auch während einiger harter Meter im Marathon.

Dieses Jahr hatte es mit den Wochenenden vorher nicht so geklappt, dafür war ich ja im Urlaub insgesamt 2 Wochen in der Nähe des Fläming-Skates. Dort war ich fast 300 km auf Skates unterwegs, einmal davon 100 km am Stück. Lange Strecken war ich diesmal also gewöhnt. Allerdings ist die geforderte Grundgeschwindigkeit doch ziemlich hoch für mich am hinteren Ende der Skaterschlange. Von ca. 6500 gemeldeten Skater_innen (wobei ich nicht weiß, wieviele tatsächlich gestartet sind) sind dann doch nur ca. 4500 innerhalb der notwendigen 2:30 Stunden im Ziel angekommen. Hinter mir waren auch noch welche 😉

Leider gab es auch einen der angekündigten Regenschauer, so dass über ca. 8 km die Straßen nass waren. Das bedeutet, dass die Skaterrollen wie auf Schmierseife rutschen. Insgesamt wurden aber insbesondere die letzten Kilometer für mich doch auch noch mal eine Genießer-Strecke. Zum Ziel ging es wieder strikt der Sonne entgegen.


Einige Impressionen: