Auch heute war ich wieder beim Festival des August-Aufstands (August RiseUp) eines Bündnis von Klimabewegungen. Ich nahm dabei an zwei Workshops teil. In einem Workshop wurde über eine internationale Bewegung zur Gründung von „Klima-Notstands-Zentren“ (Climate Emergency Center) berichtet. Dabei sollen vor allem derzeit ungenutzte Räume umgewidmet werden als Begegnungs- und Projektzentren für die Öffentlichkeit, zum Entwickeln und Ausprobieren neuer Lösungen für eine neue ökologische und klimatisch verträgliche Welt.
Für Berlin gibt es das Projekt „Transformation Haus und Feld“. Es soll auch dabei um einen Einstieg in weitreichende Selbstversorgung und eine Kreislaufwirtschaft gehen.
Dabei wurde auch diskutiert, ob der Aufbau solcher Projekte nicht viel Kraft aus den Bewegungen abzieht. Hier konnte ich an die Überlegung von Massimo de Angelis erinnern, der vorschlug, dass sich Bewegungen und (Commons-)Projekte gegenseitig bestärken und voranbringen könnten (mehr siehe hier).
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